Weisheiten von Jesus: „Liebe deinen Nächsten wie sich selbst!“

Weisheiten von Jesus: „Liebe deinen Nächsten wie sich selbst!“

Hierbei ist nicht von Religion die Rede, sondern von richtigen Lebenslehren die auf Erfahrung basieren und im wirklichen Leben angewendet werden können, um konkrete Verbesserungen zu erzielen.

Die Weisheit Jesu ist real, anwendbar und erhaben. Sein Beispiel ist maßgebend und inspiriert alle die sich für den Zustand des Geistes interessieren und in die Geistessphären eindringen möchten.

Wir haben 12 starke Zitate Jesu hervorgehoben:

 

1. Ein Edelmann zu sein heißt-dienen

“ihr alle wisst dass die Herrscher über Völker und Nationen regieren und dass die Aristokraten alle Menschen unter ihrer Kontrolle haben. Es soll nicht so sein unter euch! Jede/r von euch der/die ein Edelmann dein möchte, soll euch dienen, jede/r der/die Erster unter euch sein möchte, muss der Sklave aller anderen sein! Denn sogar der größte Sohn ist nicht zu euch gekommen um zu sehen wie man ihm dient, sondern um zu dienen und sein Leben dem Gott im Tausch für so viele gereinigte Seelen wie möglich zu opfern.“ –Markus, 10:43-45

 

Das ist das Geheimnis zur erhobenen, großen Führung. Das Anführen hat nichts mit Herrschen zu tun, sondern mit Dienen. Den anderen. Wenn Sie anderen Menschen geben, dann wird Ihnen in Ihrem Leben auch nichts fehlen was gut ist.

2. Es gibt ein Heilmittel gegen Sorge/Besorgnis

“Schaut euch die Himmelsvögel an, weder säen noch ernten sie, sie sammeln keine Getreidevorräte an. Trotzdem nährt sie euer Himmelsvater. Seid ihr nicht wertvoller als sie? Wer von euch kann durch ständige Besorgtheit seine/ihre Lebensdauer velängern? Kleidung-warum seid ihr so darüber besorgt? Seht euch die Lilien auf dem Feld an, wie sie gedeihen! Ich sage euch, auch Salomon zu seinen Glanzzeiten war nicht so schön bekleidet wie die Lilien. Und wenn der Gott so die Feldblumen einkleidet um sie dann am nächsten Tag in den Ofen zu schmeißen, glaubt ihr dann nicht dass ihr vorher dran seid, ihr Kleingläubigen? Seid deshalb nicht besorgt und fragt nicht: „Was solen wir nur essen?, Was sollen wir trinken?, was sollen wir anziehen?“ das sind all die Dinge mit denen sich Ungläubige beschäftigen. Der Vater des Himmels weiß dass ihr all das nötig habt.“ – Matthäus, 6:23-32

 

 

3. Liebe besiegt alles

“Lehrer, was ist das größte, bedeutendste Gebot Moses?“

“Liebe den Herrn Gott mit deinem ganzen Herzen, deiner Seele, deinem ganzen Verstand!“

„Das ist das erste und wichtigste Gebot.“

„Das zweite, genauso wichtig, heißt: „Liebe deinen Nächsten wie sich selbst!“

„Alle anderen Gebote und Forderungen gehen aus diesen zwei Geboten hervor.“ – Matthäus, 22:36-40

Auch…

“Wenn dich jemand zwingt, mit ihm eine Meile zu gehen, so gehe 2 Meilen mit ihm. Wer bei dir wegen irgendetwas anfragt, so gib es ihm! Wende dich auch von jemandem nicht ab der von dir was borgen will.“

“Ihr habt es gehört, es ist gesagt worden: Liebe deinen Nächsten, hasse begegne dem Feind mit Hass. ich sage euch: Liebt und küsst eure Feinde, betet für die eigenen Verfolger, so werdet ihr zu Söhnen eures Vaters im Himmel, denn nur Er ist im Stande, die Sonne über gute und schlechte Menschen aufgehen zu lassen und dass der Regen über sowohl gerechte als auch ungerechte Menschen fällt. Wenn ihr die liebt von denen ihr auch geliebt werdet, was zahlt man euch dafür? Das gleiche tun die Zöllner, oder? Und wenn ihr nur eure Brüder begrüßt, was ist das Besondere daran? Tun das auch nicht die Bösen?

„Seid also vollkommen, so wie es euer Vater auf dem Himmel ist.“ – Matthäus, 5:41-48

Was die Liebe angeht, so sind drei Richtlinien anzuführen: Küsse/Liebe den Gott. Liebe deinen Nächsten. Liebe deinen Feind.

Der erste Schritt nach vorne zu dieser Liebesentwicklung ist es, zu lernen wie man richtig betet. Das Gebet ist das Öffnen unseres Herzens dem der größer als wir ist, die Akzeptanz Seiner Autorität und das Erkennen Seiner Liebe uns und allen anderen Lebewesen gegenüber.

 

4. Befolgen Sie die goldene Regel

“Alles, also wirklich alles was ihr euch von Anderen für sich zu tun wünscht, tut ihr auch den Anderen an.“ – Matthäus, 7:12

 

Fragen Sie sich was Sie von anderen Menschen erwarten, für Sie zu tun. Ergreifen Sie dann die Initiative und tun dasselbe für diese Leute. Was für ein wundervolles Prinzip. Tun Sie nur das was sie auch gern von Anderen erwartet hätten, für Sie zu tun. Oft wird eine gute Tat nicht konkret von der Person erwiedert, der Sie was gutes angetan haben, sie wird aber zurückgezahlt und aus irgendeiner Ecke dieses wundersamen Alls kommen.

5. Verlangen Sie das wonach Sie sich sehnen

“Und ich sage euch: Verlangt und ihr werdet es bekommen! Sucht und ihr werdet fündig! Klopft an die Tür an und sie wird geöffnet werden! Und wirklich: wer verlangt, der bekommt; wer suchet, der findet; auch der der an die Tür klopft-sie wird ihm geöffnet werden.“ – Lukas, 11:9-10

Feilschen Sie mit dem Gott nicht. Seien Sie direkt. Fragen Sie Ihn um etwas wenn Sie etwas brauchen. Das ist kein Katz-und Mausspiel, trauen Sie sich zu verlangen, zu wünschen. Die Macht versteckt sich im Verlangen. Wir sagen nicht dass Sie dem lieben Gott jetzt einen Wunschzettel zu Weihnachten präsentieren solltet, aber fragen Sie nach wichtigen Dingen, um sie auch zu bekommen. Eine Antwort wird kommen, seien Sie bereit sie zu akzeptieren egal wie sie ausfällt. Wenn unsere Kinder etwas von uns verlangen, können wir als ihre Eltern der Versuchung nicht widerstehen, ihnen das Verlangte zu ermöglichen oder zu besorgen. Ist es nicht so???

 

6. (Ver-)Urteilen Sie nicht

“(Ver-)Urteilt nicht den ihr werdet sonst verurteilt!das Urteil das ihr gebt, es wird auf sie zurückkommen! Ihr werdet nach eurer Maßlatte auch gemessen werden. Warum suchst du ein Holzsplitter im Auge deines Bruders wenn du den Balken in deinem Auge nicht merkst? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: „Lass mich das Splitter aus deinem Auge rausnehmen“, gleichzeitig aber den Balken in deinem Auge nicht merkst? Oh du Scheinheiliger, nimm erst den Balken aus deinem Auge raus und dann wirst du im Stande sein, das Splitter aus dem Auge deines Bruders rauszunehmen!“ – Matthäus, 7:1-5

“Gebt den Hunden keine Heiligkeiten! Werft eure Perlen nicht vor die Schweine, sie werden die Perlen zertrampeln und sich dann euch zuwidmen und euch zerfleischen.“ – Matthäus, 7:7

Geben Sie nicht die Schuld den Menschen, freuen Sie sich nicht über die Miserfolge Anderer, kritisieren Sie sie nicht-außer Sie wollen gleichermaßen behandelt werden. Solche Einstellung bringt das Boomerang-Effekt mit sich. So leicht ist es, einen Fleck auf dem Gesicht seines Nachbarn zu merken und sich davon unbewusst zu sein welche Gesichtsverzerrung Sie dabei gemacht haben. Trauen Sie sich zu fragen „Kann ich dein Gesicht abwischen?“ wenn Ihr eigenes Gesichtsausdruck von Verachtung erfüllt ist? Wenn wir über Andere urteilen, dann haben wir es mit Syndrom der „Heiligen Krankheit“ zu tun, der „Ich bin heiliger als du“-Krankheit. Wenn Sie auf jemanden mit Ihrem Finger zeigen, dann erinnern Sie sich daran dass die anderen drei Finger auf Sie gerichtet sind. Leisten Sie dieser Krankheit enormen Widerstand und lassen Sie ihr nie zu, sie zu ergreifen.

 

7. Halten Sie Ihr Wort

“Eure Worte sollen lauten:Ja, ja-nein, nein! Alles andere was mehr als das ist, kommt vom Bösen selbst.“ – Matthäus, 5:37

Wenn Sie Worte manipulieren um sich einen Eigennutz zu verschaffen, so ist das nicht gut. Wenn sie JA sagen können-sagen Sie JA. Wenn Sie dazu nicht im Stande sind, dann sagen Sie NEIN. Lügen Sie nicht wenn Sie wissen dass Sie das Versprochene nicht einhalten können. Das Wort NEIN kann zu Ihrem befreienden Freund werden wenn Sie dieses Wort klug und weise auszunutzen vermögen. Keiner kann alles schaffen. Wenn Sie jedoch JA sagen, dann sorgen Sie dafür dass Sie das Wort halten, egal was es kostet. Das verhilft Ihnen, in Ihre Charaktertiefen einzudringen und das Vertrauen Anderer zu gewinnen.

 

8. Spenden Sie hinter den Augen der Öffentlichkeit

“Du, wenn du eine Spende gibst, soll deine linke Hand nicht wissen was die rechte tut, denn deine Spende soll den Anderen verborgen bleiben.“ – Matthäus, 6:3-4

 

Wenn sie einer Person helfen, dann denken Sie nicht darüber nach wie das in Augen anderer Menschen aussieht. Spenden Sie ganz still und heimlich. Hängen Sie Ihre Spendengabe nicht an große Glocken, lernen Sie es, heimlich zu spenden.

 

9. Verzeihen Sie

“Und wahr ist es, wenn ihr den Anderen ihre Untaten verzeiht, dann wird der Vater im Himmel euch eure Sünden verzeihen. Wenn ihr aber das nicht tut, so wird der Vater auch euch nicht verzeihen.“ – Matthäus, 6:14-15

 

In einer Gebetsaussprechung gibt es die Verbindung zwischen dem was der Gott tut und was Sie tun. Sie können keine Verzeihung vom Gott erwarten wenn Sie nicht im Stande sind, dasselbe zu tun. Wenn Sie es ablehnen, dann wird der Gott sein Teil auch nicht dazu beitragen.

Anderen zu verzeihen ist die Befreiung aus Ketten der Unverzeihbarkeit. „Verzeih mir“ sind die Worte die manchmal am schwierigsten fallen, aber wenn man das einmal tut, dann sind Sie befreit. Warten Sie nicht auf den ersten Schritt, seien Sie der/die erste, der/die Hand der Verzeihung ausstreckt. Hier geht es nicht darum wer die Schuld trägt und wer Recht hat, hier geht es um ein Leben voller Freiheit.

10. Sprechen Sie die Worte Gottes aus

“Ein guter Mensch holt aus seiner Truhe gute Dinge raus, ein böser Mensch holt aus seiner Truhe das Böse. Und ich sage euch: für jedes grundlos ausgesprochene Wort wird die Quittung am Tag des Jüngsten Gerichtes ausgestellt. Und es ist wahr, deine Worte werden dich entweder rechtfertigen oder du wirst wegen deiner Worte verurteilt werden.“ – Matthäus, 12:35-37

 

Jedes unüberlegt ausgesprochene Wort wird Sie wieder auf den Kopf treffen. Worte sind mächtig; nehmen Sie sie ernst. Worte können Ihre Rettung bedeuten, aber auch Ihr Untergang oder Tod. Das Leben und Tod befinden sich auf der Zunge, verwenden Sie Wörter deshalb ganz weise und abgewogen. Analysieren Sie die Worte die über Ihre Lippen gebracht worden sind. Sind sie positiver Bedeutung? Oder sind sie voll von Negativität und Verurteilungen geprägt? Das ist eine ernste Sache, nehmen Sie Acht darauf. Darin liegt der Unterschied zwischen der Erlösung und Verfluchung, auf dieser Welt schon, geschweige denn in der Ewigkeit.

11. Nichts ist unmöglich wenn Sie festen Glauben daran haben

“Wegen eurer Kleingläubigkeit. Ich sage euch, wenn ihr aufrichtigen Glauben in euch habt, sei es denn nur so groß wie ein Senfkorn, und sagt zu diesem Berg: „Verändere deinen Standort von hier zu da“, so wird das auch passieren. Nichts wird euch als unmöglich erscheinen.“ – Matthäus, 17:20 

Wenn Sie auch ein Quentchen Glauben in sich haben, könnten Sie Berge versetzen. Der Glaube ist ein kurzes, aber mächtiges Wort. Der Glaube ist das Vertrauen jemandem gegenüber der größer ist als Sie, das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und auch das Vertrauen wo Sie mit jedem Schritt den Sie nach vorne machen, Ihren Weg zu Ihren Träumen und Zielen finden. Mit noch ein bisschen Beständigkeit dazu können Sie nur als Sieger dastehen.

 

12. Nutzen Sie die Vorteile Ihrer Begabung in jeder Situation

“Einmal rief ein Mann, der sich auf den Weg machte, seine Diener zu sich und gab ihnen sein ganzes Gehabe. Einem der Diener gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten ein Talent-nach ihren Fähigkeiten ermessen. Dann reiste er ab. Der Diener der fünf Talente bekam ging verwendete sie und gewann noch fünf dazu. So passierte es auch mit dem Diener der zwei Talente bekam-hinzu kamen noch zwei. Der Diener mit einem Talent in der Hand ging an ein Ort wo er das Geld vergrub und somit versteckte.

Nach langer Zeit kam der Geschäftsmann zurück und rief wieder die drei Diener zu sich und fragte sie was passiert war. Zuerst kam der mit fünf Talenten und brachte noch die fünf dazu: „Oh mein Herr! Fünf Talente hast du mir gegeben. Ich habe aus diesen 5 zusätzliche 5 gemacht!“ Sein Herr sagte: „Du bist gut, mein treuer Diener! Du hast deine Treue durch eine Kleinigkeit gezeigt, du wirst befördert und über vielen anderen stehen! Nimm am Glück deines Herrn teil!“

So kam dann der zweite Diener, der mit zwei Talenten: „Oh mein Herr! Du hast mir zwei Talente gegeben und ich habe noch zwei Talente dazu gewonnen.“ Sein Herr sagte: „Du bist gut, mein treuer Diener! Du hast deine Treue durch eine Kleinigkeit gezeigt, du wirst befördert und über vielen anderen stehen! Nimm am Glück deines Herrn teil!“ dann kam auch der dritte Diener zum Herrn: „Oh mein Herr! Ich kenne Dich, Du bist ein strenger Mann, Du erntest auch da wo du nicht gesät hast, sammelst da wo du nie was geworfelt hast! Ich fürchtete somit und habe das Geld vergraben. Hier das Deine, mein Herr!“ aber der Herr sagte: „Du fauler und nichtsnutzer Diener! Du wusstest dass ich dort ernte wo ich nie was gesät habe, dass ich auch dort sammle wo ich nie geworfelt habe! Du hättest mein Geld also bei einem Banker anlegen sollen und ich hätte jetzt das meine Geld und den Gewinn noch dazu! Nehmt das Talent von ihm weg und gebt das einem der 10 Talente hat. Und wirklich, der der hat, wird noch mehr haben, dem der nicht hat wird auch das letzte weggenommen.“ – Matthäus, 25:14-30

 

Die Geschichte ist übertragbar: Ein wohlhabender Mann geht auf lange Reise und gibt seinen Dienern Geld, dem ersten 5000 Dollar, dem zweiten 3000 und dem dritten 1000 Dollar, je nach ihren Fähigkeiten was sie mit dem Geld anstellen können. Dann reist er ab.

 

Der erste Diener machte sich sofort an die Arbeit und verdoppelte die Summe, der zweite auch. Der dritte jedoch vergrub die 1000 Dollar die ihm sein Herr gegeben hat. Nach langer Abwesenheit kommt der Herr zurück und fragt was die Diener mit dem Geld angestellt haben. Der erste und der zweite Diener werden gelobt und werden zu Partnern des Herrn da sie die Fähigkeit hatten, das Geld zu vervielfachen. Den dritten Diener, der sagte: „ Oh mein Herr, ich habe befürchtet, sie enttäuschen zu müssen, deshalb habe ich eine gute Stelle gefnden wo ich das Geld vergraben habe und somit abgesichert habe. Hier ist alles, bis zum letzten Cent.“- diesen Diener hat der Herr jedoch gerügt und gesagt: „Es ist nahezu kriminell, so vorsichtig zu sein. Wenn du schon wusstest dass ich immer das Beste verlange, warum hast du dir nicht mal kleine Mühe gegeben? Du hättest das Geld wenigstens anlegen sollen und ich hätte wenigstens ein kleines Profit erzielt. Diese 1000 Dollar gibst du dem Diener der am meisten riskiert hat, dem ersten Diener.“

Jeder von uns ist zu etwas begabt oder hat eine Naturgabe. Dieses Talent muss man aber auch zu nutzen wissen. Wenn Sie das Talent nicht nutzen, so werden Sie es verlieren. Was Sie auch tun, messen und vergleichen Sie sich nicht mit Personen die so aussehen als ob sie mit unzähligen Gaben geboren wären. Nutzen Sie nur die eine, die Begabung die Sie haben und optimieren Sie sie. Diese Gabe steht für Ihre persönliche Kraft, und wie wird man kräftiger?-Indem man seine Kraft nutzt.

 

Nutzen Sie die Vorteile Ihrer Begabung in jeder Situation und sie geht nie verloren. Im Gegenteil, Sie werden Ihre Ausgangslage sogar verbessern und Anführer in Ihrem (von Ihnen auserwähltem) Wirkungskreis.

Wir sollten die Liebe teilen

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Miro

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