Was kann Grünkohl eigentlich? Diese 5 Gründe sind wirklich beeindruckend…
Er ist derzeit der Superstar auf dem New Yorker Gemüsemarkt: Kale. Ob als Salat, im Ofen getoastet als Chips, oder als Gemüsemahlzeit – Grünkohl ist das Modegericht schlechthin für Großstadt-Veggies.
Selbst die „New York Times“ erklärte den Grünkohl-Salat zum „Mode-Gericht der Stunde“. Bleibt nur noch eine Frage : „Was kann Grünkohl eigentlich ?“. In seinem Buch „50 Shades of Kale“ klärt Dr. Drew Ramsey auf, was das Grünzeug alles kann. Das Internetportal „Huffington Post“ hat daraus das Wichtigste zusammengetragen, was man über Grünkohl wissen sollte. Die Liste ist wirklich beeindruckend:

© pompi/pixabay
1. Kale hat mehr Vitamine als eine Orange
Eine Tasse gehackter Grünkohl deckt 134 Prozent unseres Tagesbedarfs an Vitamin C – und ist somit gesünder als eine Apfelsine mit 113 Prozent Vitamin C. Damit hat das Gemüse rund die doppelte Menge an Vitamin C.
2. Kale ist auf gesunde Weise fettig
Das Trend-Gemüse Grünkohl liefert eine Menge gesunder Fette, die beliebten Omega-3-Fettsäuren. Diese sind wichtig für das Gehirn, senken sogar das Diabetes-Risiko und stärken das Herz.
3. Kale, die unangefochtene Vitamin-A-Bombe
Eine Tasse Grünkohl deckt 133 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin A und das ist laut „50 Shades of Kale“ mehr als alle anderen Gemüsesorten. Vitamin A ist gut für Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut, Blutkreislauf, Stoffwechsel und Augen.
4. Kale hat mehr Kalzium als Milch
Milch gilt mit 125 mg pro 100 Gramm als die ungeschlagene Gewinnerin unter den Kalziumlieferanten. Aber kale schlägt noch satte 25 mg drauf.
5. Kale ist noch besser in Kombination
Kartoffelchips sind sowas von gestern, jetzt kommt Grünkohl
Rezept für eine Schüssel vegane Kale-Chips | ca. 4 Portionen
300 Gramm frischer Grünkohl
4 EL hochwertiges Olivenöl – ich benutze möglichst kretisches Olivenöl
2 TL Meersalz
2 TL Rosen-Paprikapulver
Und so gehts
Zunächst den Backofen auf ca.140 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze) . Dann ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen.
Jetzt werden die Grünkohlblätter gründlich gewaschen und in der Salatschleuder getrocknet.
Die nun trocken Grünkohlblätter vom Strunk befreien und die Blätter dann auf mundgerechte Größe zurechtzupfen. Nun in einer Salatschüssel die ” Tinktur ” anrühren. Dazu das Olivenöl mit dem Salz und dem Rosen-Paprika vermengen.
Jetzt werden die kleinen Grünkohlblätter in der “Tinktur” so lange mit den Händen gewendet, bis sie gleichmäßig mit der Flüssigkeit bedeckt sind. Die Grünkohlblätter anschließend (nicht zu nah beieinander ) auf dem Kuchenblech verteilen.
Während der Backzeit ist es ratsam ,die Ofentür ungefähr alle 5 Minuten zu öffnen, damit Feuchtigkeit entweichen kann und die Kale-Chips so richtig knusprig werden. Die Blätter werden nun auf der mittleren Schiene für ca. 40 Minuten mehr getrocknet als gebacken.
Ihre Kale-Chips sind dann gelungen, wenn die Beschaffenheit der Blätter schön
crisp geworden ist. Jetzt dürfen sie in die große Snack-Schüssel wandern und dann gehts los mit dem Knusperspaß.
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