Hanf – eine Pflanze mit Superkräften

Hanf – eine Pflanze mit Superkräften

 

 

 

 

 

Wer sich ein wenig in der Naturheilkunde auskennt, weiß, dass man Hanf nicht gleich mit verbotenen Substanzen in Verbindung setzen sollte. Die Hanfsorte, von der hier die Rede ist, hat wenig mit berauschenden Wirkungen zu tun. Nutzhanf zeichnet sich durch wertvolle, gesundheitsfördernde Eigenschaften aus. Teilweise findet er sogar als alternatives Heilmittel Anwendung.

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Sie sollen uns gesund, schön und fit halten: Superfood-Lebensmittel sind aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken. Ob Chia-Samen, Acai-Beeren oder Dinkelgras – diese Lebensmittel sind aufgrund ihrer hohen Anzahl an Nährstoffen besonders wertvoll. Auf dieser Liste steht auch die Hanfpflanze, die oft und fälschlicherweise als verboten angesehen wird. Sie Sorte „Nutzhanf“ enthält nämlich im Vergleich zu Marihuana kein Tetrahydrocannabinol (THC) und hat deshalb auch keinerlei berauschende Wirkung auf den menschlichen Körper. Sie zeichnet sich allerdings durch andere wertvolle Eigenschaften aus, die man bereits im 18. Jahrhundert zu schätzen wusste.

 

 

 

Die Hanfpflanze: Ihre Verwendung hat lange Tradition

Früher galt Hanf als wertvoller Rohstoff, aus dem schmerzstillende Heilmittel, Kleidung und sogar Schiffseile hergestellt wurden. Auch für die Herstellung von Papier wurde zu der Zeit ebenfalls häufig Hanf verwendet, was so manche Wälder noch vor der Abholzung bewahrte. Hanf war und ist eine Pflanze, die zum Wachsen nicht sonderlich viel braucht. Sie wächst auf fast allen Böden, und das mit nur sehr wenig Dünger. Für Schädlinge oder Krankheiten ist die Hanfpflanze kaum anfällig und kann daher ganz ohne fragwürdige Pestizide und Herbizide gedeihen. Das hat die vielseitige Verwendung der Hanfpflanze schon zu früheren Zeiten sehr leicht gemacht.

Hanfsamen und Hanföl wurden bereits vor Tausenden von Jahren als wichtiges Lebensmittel angesehen. Bei antiken Zivilisationen zählten insbesondere die Samen der Hanfpflanze zu den wichtigen Nahrungsmitteln. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Hanföl ein wertvolles und bekanntes Pflanzenöl, das Mitte der 1990er-Jahre sein Comeback feierte. Insbesondere in den letzten Jahren hat die Nutzung von Produkten auf Cannabis- oder Hanfbasis wieder stark zugenommen.

hanf-nutzpflanze

Hanföl – Lieferant wertvoller Fettsäuren

In Sachen Öl verfügen wir mittlerweile über eine Auswahl von zahlreichen Erzeugnissen wie Cannabisöl, Hanfsamenöl, CBD-Öl und einigen mehr. Und obwohl sich die einzelnen Sorten unter anderem in ihrer Herstellung stark voneinander unterscheiden, haben sie eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie sind reich an Nährstoffen, die nahezu lebenswichtig für den menschlichen Körper sind. Was den Hanf im Einzelnen so wertvoll und gesund macht, hat die Wissenschaft vor nicht allzu langer Zeit herausgefunden: Allein in den kleinen Hanfsamen, aus denen Hanföl extrahiert wird, stecken viele Antioxidantien sowie die Vitamine E und B. Insbesondere Vitamin B2, das eine bedeutende Rolle unter anderem für den Muskelaufbau, die Sehschärfe und die Schilddrüse spielt, macht Hanf zu einem wertvollen Lebensmittel.

Hanf ist auch Lieferant von wichtigen Proteinen. Davon enthalten Hanfsamen rund 20 bis 24 Prozent in Form von essenziellen Aminosäuren, die für den körpereigenen Eiweiß-Aufbau eines Menschen von Bedeutung sind. Zudem ist Hanföl eine gute Quelle von ungesättigten Fettsäuren. Besonders wertvoll wird das Öl aber vor allem durch den hohen Anteil der Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure), die in dieser Konzentration nur in sehr wenigen Ölen vorzufinden ist. 15 bis 20 Gramm Hanföl decken den Tagesbedarf einer Person an essenziellen Fettsäuren. Um das zu erreichen, kann das Öl Säften, Smoothies und Brotaufstrichen hinzugefügt werden. Es lässt sich aber auch zum Dünsten und Dämpfen verwenden.

Hanfsamen – Superfood?

Neben Hanföl erfreuen sich neuerdings auch Hanfsamen unter der Bezeichnung „Superfood“ großer Beliebtheit. Als „Spezialzutat“ in Salaten, Müsli oder Quark sind sie ein wahrer Energielieferant, die sowohl die Produktivität als auch Konzentrationsfähigkeit eines Menschen steigern können. Wer ausreichend Hanfsamen zu sich nimmt, steigert automatisch seinen Stoffwechsel, was Müdigkeitserscheinungen und innere Trägheit nach und nach verschwinden lässt. Für mehr Konzentration sorgen die in den Samen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren.

Hanfsamen können ebenfalls im Rahmen einer Körperentgiftung eingesetzt werden. Der hohe Anteil an Ballaststoffen sorgt nämlich dafür, dass Giftstoffe besser im Körper gebunden und aus diesem wieder abtransportiert werden können. Ungeschälte Hanfsamen, wie man sie in jedem Reformhaus bekommt, erinnern übrigens an Sonnenblumenkerne, schmecken allerdings eher nach Nüssen.

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Egal ob man Hanfsamen in ihrer ursprünglichen Form oder zu Hanföl verarbeitet  verwendet – es kann zu den Superfoods gerechnet werden, da sehr viele wertvolle Nährstoffe in nur einem einzigen Produkt enthalten sind.

 

 

 

 

 

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Miro

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