Der Hippocampus ist jener Bereich des Gehirns, in dem Erinnerungen generiert werden. Bei Verletzungen des Hippocampus verfügen die Betroffenen zwar noch über ihre vorherigen Erinnerungen, doch können aktuelle Geschehnisse nicht mehr in das Langzeitgedächtnis überführt werden. Sie können also keine neuen Erinnerungen “anlegen”.
Auch weiss man, dass der Hippocampus für Lernprozesse äusserst wichtig ist und dass sich dort im Erwachsenenalter – wenn die Person etwas Neues lernt – neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen entwickeln.
Wenn Fluoride jedoch gerade diese Bereiche des Gehirns zerstören, dann wird klar, welch weitreichende Auswirkungen dies für die betreffenden Menschen hat. Sie können sich immer weniger erinnern und sie können immer weniger lernen – ganz ähnlich wie bei der Alzheimer Krankheit.
Curcumin kann fluoridbedingte Schäden verhindern
Die Forscher der Sukhadia University gaben nun einer Testgruppe (F) Fluoride, einer anderen Gruppe (FK) Fluoride mit Kurkuma, einer weiteren Gruppe nur Kurkuma (K) und einer vierten Gruppe nichts (N).
Nach 30 Tagen wurden die Probanden (Mäuse) untersucht.
Die Fluorid-Gruppe (F) litt an erhöhter MDA-Aktivität. MDA (Malondialdehyd) ist ein Marker für oxidativen Stress und stellt das Endprodukt der Lipidperoxidation statt. Man sieht an diesem Wert die Intensität der Zellschäden durch freie Radikale.
In der FK-Gruppe hingegen konnte im Vergleich zur F-Gruppe eine deutlich reduzierte MDA-Aktivität gemessen werden, was auf die antioxidative Wirkung des Curcumins hindeutet.
“Fluoride können die Blut-Hirn-Schranke passieren, sich in den Nervenzellen des Hippocampus akkumulieren und dort mittels freier Radikale zerstörerische Kettenreaktionen auslösen”,
schrieben die Autoren der Studie und erklärten weiter:
“Doch konnte in der FK-Gruppe ein markanter Abfall der MDA-Werte beobachtet werden. Curcumin fängt also eindeutig die schädlichen freien Fluorid-Radikale ab, die normalerweise zur zerstörerischen Lipidperoxidation führen würden.”
Nach mehr als 10 Jahren intensiver Fluorid-Forschung ist das Team der indischen Sukhadia University davon überzeugt, dass sich Fluoride im Gehirn sammeln und sich dort mit langfristigen gesundheitlichen Folgen anhäufen können.
Bei Schäden am Zentralen Nervensystem bleibt es dabei nicht unbedingt. Eine Belastung mit Fluoriden könne – so die Forscher – auch zu verschiedenen Krebsarten, Unfruchtbarkeit sowie zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischen Krankheiten aller Art führen.
Curcumin gegen Fluoride
Für einen wirksamen Schutz vor Fluoriden eignen sich zusammenfassend die folgenden Massnahmen:
Verwenden Sie fluoridfreie Zahncremes, Zahngels, Zahnlacke, Mundwässer etc.
Meiden Sie fluoridhaltige Nahrungsergänzungsmittel.
Meiden Sie fluoridiertes Speisesalz und wählen Sie ein naturbelassenes Stein- oder Meersalz.
Bevorzugen Sie Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft, die ohne fluoridhaltige Pestizide angebaut wurden.
Würzen Sie Ihre Speisen regelmässig mit Kurkuma oder:
Führen Sie in regelmässigen Abständen eine Curcumin-Kur durch. Diese kann 30 bis 60 Tage lang dauern. Nehmen Sie währenddessen täglich z. B. 30 mg Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht.
Wenn Sie also beispielsweise 65 Kilogramm wiegen, dann wären dies 3 Mal täglich 2 Kapseln Curcumin (wenn die Kapseln jeweils 375 mg Curcumin enthalten). Achten Sie beim Kauf von Curcumin-Kapseln darauf, dass diese Piperin enthalten, dem sekundären Pflanzenstoff aus dem schwarzen Pfeffer.
Piperin verstärkt die Wirksamkeit des Curcumin um ein Vielfaches. Besprechen Sie im Zweifel oder bei Vorliegen von chronischen oder akuten Erkrankungen oder auch wenn Sie Medikamente nehmen, eine Curcumin-Kur am besten mit Ihrem ganzheitlichen Therapeuten.