Ohne Bienen ist das Leben ganz schön doof. Warum Bienen wichtig für unseren Alltag sind und wie du sie beschützen kannst, haben wir in sechs Geschichten für dich erklärt.
Bienen sind wichtig. Und das nicht nur, weil Biene Maja so cool ist: Ohne Bienen keine Biodiversität und auch keine Nahrungsmittelsicherheit. Du denkst dir: „Ja, ja, weiß ich alles!“, aber machst du wirklich etwas gegen das Bienensterben? Keine Sorge, so geht es vielen: Mit unseren Geschichten erfährst du die wichtigsten Fakten zu Bienen, warum sie bedroht sind und wie du sie mit kleinen Verhaltensänderungen retten kannst.

1. DIE BIENEN STERBEN UND WIR SIND SCHULD DARAN!
Die Biene ist nach Rind und Schwein das drittwichtigste Tier der Landwirtschaft. Das liegt nicht nur daran, dass sie Honig produzieren. Es ist vor allem ihre Rolle als Bestäuber von vielen Obst- und Gemüsesorten, die das Verschwinden der Bienen so gefährlich macht. Sterben die Bienen, bedeutet das auch, dass bestimmte Lebensmittel knapp werden könnten. Was lässt die Insekten sterben? Pestizide und Monokulturen machen Maja und ihren Freund*innen das Leben schwer. Und auch wir Konsument*innen entscheiden im Alltag oft so, dass am Ende kein Platz für Bienen bleibt.
2. WIE SÄHE EIGENTLICH EIN SUPERMARKT OHNE BIENEN AUS?
Die kurze Antwort auf diese Frage: Dein Supermarkt des Vertrauens wäre sehr leer ohne Bienen. Zusammen mit dem Naturschutzbund (NABU) und dem niedersächsischen Umweltministerium räumte eine Penny-Supermarktfiliale alle Produkte aus den Regalen, die dort nur stehen, weil Bienen ihre fleißige Bestäubungsarbeit leisten. Es fehlten dann nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Deos, Tiefkühlpizzen und vieles mehr. Insgesamt waren es etwa 60 Prozent des Bestandes, die während der Aktion aus den Regalen geräumt wurden.