Die Null-Covid-Politik: In China werden frisch gefangene Fische auf Covid getestet!
Die Null-Covid-Politik in China treibt inzwischen schon skurrile Blüten. Xiamen, eine Hafenstadt, fordert mittlerweile dazu auf, nicht nur die Fischer auf das Virus zu testen, sondern auch ihren Fang – also die Fische selbst.
Seit der Verbreitung des neuen Coronavirus, SARS-CoV-2, welches für die respiratorische Krankheit Covid-19 verantwortlich gemacht wird, gibt es immer wieder politisch angeordnete Maßnahmen, die normal denkende Menschen veranlassen, mit den Köpfen zu schütteln und sich zu fragen, was wohl in den Gehirnen der verantwortlichen Politiker und Beamten der Gesundheitsbehörden so vor sich geht. Allerdings scheint es so, als ob ob es immer wieder neue Spitzen von Wahnsinnsmaßnahmen gibt, die den Bürokratengehirnen entspringen.
1. Fish, shrimp and crabs will be tested for Covid-19, together with over 5 million people in Xiamen, China this week.
According to South China Morning Post, maritime authorities are requiring fishermen and their seafood to be tested, after 40 Covid cases were detected. pic.twitter.com/2ry2BPgsUN
— BFM News (@NewsBFM) August 18, 2022
So beispielsweise mittlerweile in der chinesischen Hafenstadt Xiament. Nach Angaben des politischen und rechtlichen Ausschusses des Bezirks Xiamen Jimei sei es notwendig, sowohl die zurückkehrenden Arbeiter als auch ihr “Material” jeden Tag sofort nach der Ausschiffung zu untersuchen. Dies kommt, da einige Fischer auf See illegalen Handel betrieben oder Kontakt mit ausländischen Schiffen aufgenommen hatten, “was zur Einschleppung des Coronavirus führte”, wie die Behörden erklären.
Covid in China: Hippo, fish and crabs get PCR tests Officials in the city of Xiamen have ordered PCR tests for seafood after some 40 people got Covid. https://t.co/ysplaWK9eP pic.twitter.com/H36E3kv9JC
— of today (@_oftoday_) August 20, 2022
“Derzeit müssen alle Menschen in Xiamen City auf Nukleinsäuren getestet werden, und auch die Fischfänge müssen untersucht werden”, erklärte ein Mitarbeiter des städtischen Büros für Meeresentwicklung in Xiamen gegenüber lokalen Medien. In den Fernsehnachrichten wurde gezeigt, wie Beamte Abstriche von Fischmäulern und der Unterseite von Krebsen machten. Es wurde nicht berichtet, ob irgendwelche Spuren des Virus entdeckt worden wären. Zudem wäre es neu, dass sich das Virus nun auch unter Wasser auf hoher See verbreitet.
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