
Für den Schlaf hat
CBD die Fähigkeit, Angstzustände zu reduzieren, was hilfreich sein kann, um Schlafstörungen zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern. Laut Forschungsergebnissen kann CBD den Schlaf insgesamt erhöhen und die Schlafstörungen reduzieren. Es wurde gezeigt, dass CBD die Schlaflosigkeit bei Menschen mit chronischen Schmerzen reduziert.

In kleineren Dosen stimuliert CBD die Wachheit und reduziert die Tagesmüdigkeit, was für die Tagesleistung und für die Stärke und Konsistenz des Schlaf-Wach-Zyklus wichtig ist.
CBD kann helfen, die REM-Verhaltensstörung bei Parkinson-Patienten zu reduzieren. Die REM-Verhaltensstörung ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass sich die Menschen während des Träumens und des REM-Schlafs körperlich verhalten. Typischerweise ist der Körper während des REM weitgehend gelähmt, ein Zustand, der als REM-Atonia bekannt ist. Diese Immobilisierung verhindert, dass Schläfer physisch auf ihre Träume reagieren. Bei einer REM-Verhaltensstörung tritt diese Lähmung nicht auf, sodass sich die Menschen frei bewegen können. Dies kann zu Schlafstörungen führen und sich selbst oder ihre schlafenden Partner verletzen. Cannabis kann auch dazu beitragen, die Schmerzen zu reduzieren und die Schlafqualität bei Parkinson-Patienten zu verbessern.
CBD kann dazu beitragen, REM-Schlafanomalien bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) zu verbessern.
Bei Depressionen und Angstzuständen wird
Cannabis seit Jahrhunderten zur Behandlung von Nerven und Angstzuständen sowie anderen Stimmungsproblemen eingesetzt. CBD kann helfen, sowohl Depressionen als auch Angstzustände zu verbessern, zumindest teilweise durch seine Wechselwirkungen mit Serotoninrezeptoren im Gehirn. Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD sowohl die psychischen als auch die körperlichen Symptome von Angststörungen reduzieren kann. Eine CBD-Studie, die Menschen vor einer Veranstaltung im öffentlichen Raum gegeben wurde, weist darauf hin, dass CBD Stress reduzieren kann. Diese und andere Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD eine wirksame Behandlung von sozialer Angst sein kann.
Wissenschaftler untersuchen auch die möglichen Vorteile von CBD für bipolare Störungen.
Es wurde erkannt, dass CBD antipsychotische Wirkungen hat. CBD scheint die psychotischen Symptome von Schizophrenie zu reduzieren und kann eine bedeutende neue Behandlung für diese und andere psychische Störungen bieten.
Bei Schmerzen
Bei der Steuerung der Schmerzempfindung ist das körpereigene Endocannabinoidsystem beteiligt. CBD wird zur Behandlung von Schmerzen in vielen verschiedenen Formen verwendet, einschließlich chronischer und schwer zu behandelnder Schmerzen, die mit Kopfschmerzen, Migräne, Arthritis und Multipler Sklerose in Verbindung stehen.
Bei Epilepsie
Eine der vielversprechendsten Anwendungen für CBD ist die Behandlung von Epilepsie. Wissenschaftler haben die Anti-Anfallsfähigkeit von CBD seit vielen Jahren erkannt. Vor kurzem wurde gezeigt, dass CBD bei Menschen wirksam ist, deren epileptische Anfälle gegen andere Behandlungen resistent sind.
Sucht
Es gibt vielversprechende Belege dafür, dass CBD bei der Behandlung von Störungen des Substanzkonsums nützlich sein kann, einschließlich der Abhängigkeit von Opioiden, Kokain und Amphetaminen, Cannabis und Nikotin. Eine Studie hat gezeigt, dass CBD die Anzahl der Zigaretten, die von Rauchern konsumiert werden, um 40 Prozent reduzieren kann.
Bei Neuroprotektion und neurodegenerativen Erkrankungen ist
CBD aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Fähigkeiten ein vielversprechender Wirkstoff, der zum Schutz des Gehirns beitragen kann. Wissenschaftler untersuchen ihre Rolle in der Neurogenese und ihre Fähigkeit, das Gehirn bei der Heilung von Verletzungen zu unterstützen, und als Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD dazu beitragen kann, Hirnschäden durch Schlaganfall oder andere neurologische Schäden zu reduzieren. Und CBD wird zunehmend als mögliche Therapie für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen betrachtet, darunter Parkinson, Alzheimer und Multiple Sklerose.
Bei Krebserkrankungen wird
CBD auf verschiedene Weise auf seine mögliche Rolle bei der Krebsbehandlung untersucht. Es kann bei Krebspatienten wirksam bei der Verringerung von Schmerzen und Übelkeit sein. CBD kann auch den Appetit anregen. Darüber hinaus ist CBD vielversprechend bei der direkten Behandlung verschiedener Krebsarten, was das Wachstum und die Metastasierung von Krebszellen hemmt.
Bei anderen Cannabinoiden wird
CBD manchmal zusammen mit dem Cannabinoid THC verwendet. Wenn CBD zusammen mit THC verwendet wird, kann es dem “high” Effekten von THC entgegenwirken. Dies ermöglicht es den Menschen, die therapeutischen Vorteile von THC zu nutzen, ohne das psychoaktive “Hoch” zu erleben, das von diesem Cannabinoid ausgeht.