6 wirksame Entspannungstipps für den Arbeits-Alltag
Erfolg hat auf Dauer nur, wer trotz äußerem Druck lässig, leistungsfähig und dabei liebenswürdig bleibt – und das schafft man mit bewusster Entspannung!
Immer mit der Ruhe! Du nimmst Dir einfach heute und in Zukunft ganz bewusst die Zeit, gut für Dich und Deinen Körper zu sorgen. Und dabei haben Stress und Zeitdruck einfach nichts verloren! Schaffe Dir eine freundliche, gut duftende Umgebung (dazu Aromaöl in eine Duftlape geben), einen behaglichen, ruhigen Raum, in dem Du Deinen Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen kannst. Das Wichtigste: Entspannung kann man nicht einfach “nebenbei” wollen. Entspannung ist bei allen Wellnessgedanken auch eine aktive Entscheidung. Es gilt jetzt Distanz zum täglichen Stress herzustellen – zum Beispiel beim Lieblingsyoga, denn Entspannung muss man zutiefst erfühlen und erleben.
Wirklich loslassen und sich eine Weile ausklinken! Mitunter hilft Dir bereits das wohtuend gedankenlose Beine hochlegen. Ein Ruhesessel setzt dabei Deiner Entspannungszeit die Krone auf. Ob zum Lesen, bei der Meditation oder beim gemütlichen Zusammensein im Familienkreis: Ein Relaxsessel kann Dir als Ort der Erholung und des Ausruhens dienen. Es ist der Platz, an dem Du den Stress des Tages einfach hinter Dir lassen und vergessen kannst.
Entspannungstipps:

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- Es wird einfach “too much” im Kopf und Terminplan? Dann heißt es: HALT! So macht es keinen Sinn mehr. Verlasse einfach kurz eine für Dich stressige Situation. Sammle Dich und kehre dann mit neuem Elan und neuer Motivation zurück!
- Strecke Dich: Anhaltender Stress erzeugt auch Muskelverspannungen. Wenn Du Deine Muskeln lockerst, selbst massierst und entspannst empfindest Du deutlich weniger Anspannung.
- Tauche in warmes Wasser ein: Im Büro wird es bestimmt schwierig, eine Wanne mit warmem Wasser aufzutreiben. Aber vielleicht kannst du warmes Wasser über Hände und Puls laufen lassen. Deine Durchblutung reagiert mit wohligen Ruhesignalen!
- Einfach mal durchatmen! Bestimmt ist es dir schon aufgefallen: Wenn wir gestresst ist, atmen wir automatisch schneller und flacher. Merke dir darum: Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein! Entspanne die Schultern ganz bewusst und atme ruhig, gleichmäßig und tief durch die Nase in den Bauch – für mindestens 3 Minuten!
- Gähnen: Ein herzhafter Gähner im richtigen Moment kann wahre Wunder bewirken! Denn durch Gähnen signalisiert uns der Körper sein Verlangen nach frischer Luft. Also gib Dir die volle Dröhnung. Zudem ist Gähnen auch die natürlichste Form der Tiefenatmung und die macht Dich richtig frisch und locker!
- Schreie was das Zeug hält: Wenn Du aggressiv bist, Frust schiebst oder Stress hast, laufen viele Körperfunktionen auf Hochtouren und belasten so den Organismus. Aber: Es gibt eine einfache und höchst wirksame Möglichkeit, Deinen Berg an schlechten Emotionen los zu werden. Schreie und trommle einfach mal gegen die Wand (achte darauf, dass Du kurz mal allein bist). Du wirst merken, dass es dir danach besser geht.
Bewusste Selbstreflektion
Notiere am Abend all die Dinge, über die Du Dich während der letzten 24 Stunden aufgeregt hast. Welche Gefühle und Emotionen hattest du dabei? Warst du erschöpft, frustriert, traurig, gestresst? Erinnere Dich aber bitte auch nicht die positiven Seiten! Wann warst du euphorisiert, so richtig happy, locker und frei? Durch diese ganz bewusste Selbstreflektion lernst du Dich in Deinen typischen Verhaltensweißen besser kennen, und stellst fest, in welchen Situationen Su mehr Gelassenheit und Entspannung brauchst.
Übrigens: Bewusste Entspannung kann zur Geburtsstunde für viele unglaublich kreative Ideen werden. Denn ein relaxter Kopf arbeitet einfach viel lieber als ein gestresster!
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