5 liebevolle Mantras, die dich durch stressige und harte Zeiten bringen
Mantra: ein segensreicher Vers, der eine eigene Kraft entfaltet. Klingt zu abgreht? Ist aber im Grunde genommen eher alltäglich. Denn jeder von uns hat diese Sätze im Hinterkopf, die immer wieder ihre Kreise ziehen. Vor allem in herausfordernden Zeiten, wenn uns die Arbeit geradezu über den Kopf wächst, oder die Ängste, oder Enttäuschungen.

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Hier kommen fünf Alternativen, fünf Mantras, die uns Kraft geben statt rauben:
2. „Ich habe es verdient, dass es mir gut geht.“
Tief in unserem Herzen sind wir alle so unschuldig wie die Neugeborenen, die wir einst waren. …Meinen die Buddhisten. Der Zorn, der Neid, die Missgunst, unser egoistisches Verhalten… das alles sind eher mal Wolken, die den Himmel bisweilen zwar bedecken, aber dahinter ist er nach wie vor blau und er bleibt auch blau. Wichtig: Dass wir uns momentan vielleicht wertlos fühlen, heißt nicht, dass wir wertlos sind und vom Schicksal verdient hätten, dass es uns schlecht geht.
… und erkenne: Ich hatte einfach nicht das gesamte Bild vor Augen. Nur einen kleinen Detailausschnitt. Selten ist wirklich alles schlecht, obwohl wir uns das manchmal einreden. Dann können wir erkennen: neben dem dunklen Fleck ist die Leinwand bunt, manches noch immer federleicht und noch immer strahlend schön.
Das Gefühl neu entscheiden zu können, und sei es nur ein bisschen, ist das beste Mittel gegen Stress. Im Alltag müssen wir oft hinnehmen, was ist: Das Auto ist schrottreif, der Hund tot, der Job Vergangenheit. In uns selbst bleiben wir jedoch frei, können unsere Gedanken und Meinungen hinterfragen und neu gestalten. Weil die Welt, die wir erleben, die Welt ist, die wir uns im Kopf subjektiv zusammenzimmern, ist das doch eine ganze Menge Machtpotential.
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